PSA-Schweißerbrillen

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Schweißerbrillen benötigen alle Mitarbeiter, beispielsweise in der metallverarbeitenden Branche, die mit Schweißerarbeiten betraut werden. Fast in allen Betrieben der Metallbranche wird geschweißt. Schweißen ist das Mittel der Wahl, um Metalle dauerhaft zu verbinden. Dies gilt nicht nur für Stahl, sondern für viele Metalle, die verschweißbar sind, wie beispielsweise Aluminium. Beim Lichtbogenschweißen entsteht eine Strahlung, die insbesondere die Augen schädigt.  Außerdem entsteht eine Wärmestrahlung, die die Netzhaut schädigen kann. Daher werden spezielle Schutzgläser verwendet, die die Beschäftigten vor beiden Strahlungsarten schützen. Zum Schutz unserer Sehkraft werden verschiedene Produkte angeboten, die ganz auf die jeweilige Tätigkeit abgestimmt sind. Dazu gehören zum Beispiel Schweißerbrillen, Vollsichtbrillen, Staubschutzbrillen oder Sonnenbrillen und vieles mehr.

Schweißerschutzbrillen müssen besondere Eigenschaften aufweisen. Sie müssen einerseits vor den entstehenden Schweißdämpfen schützen. Andererseits sind das helle Licht und die entstehende Hitze abzuschirmen. Heutzutage genügen die Schweißerbrillen selbst höchsten Ansprüchen. Eine moderne Schweißerbrille oder eine verstellbare Nylonschutzbrille wartet mit getönten Scheiben auf. Diese behindern die Sicht auf das Schweißgut nicht. Ideal ist eine an Taucherbrillen angelehnte Arbeitsbrille mit stabilem Metallrahmen, bei der man die getönten Scheiben hochklappen kann. Dadurch hat man wieder eine normale Sicht auf den Arbeitsplatz und muss die Schweißerbrille nicht ständig auf- und absetzen. Schweißerbrillen können unterschiedliche Schutzstufen haben. Sie schützen die Augen vor den UV- oder Infrarotstrahlen und behindern die Farbwahrnehmung nicht. Die Grundlage für ihre Ausstattung bietet die Euro-Norm EN 172.